Ausrüstung für die Abfüllung von Champagner nach der "Méthode Champenoise"
IC Filling Systems ist in der Lage, eine komplette Ausrüstung für die handwerkliche Herstellung von Champagner zu liefern.
Halbautomatische Degorgement-Verarbeitung von Schaumweinen
Degorgieren ist ein Weinbegriff, der sich auf Champagner und Schaumweine bezieht, die nach dem ursprünglichen Verfahren hergestellt werden, wie "Brut" und "metodo classico" in Italien und Cava in Spanien.
- Haben Sie schon einmal auf dem Rückenetikett einer Champagnerflasche den Hinweis "degorgiert am Datum X" gesehen? Wissen Sie, was das bedeutet? Und warum tragen manche Flaschen diesen Hinweis und andere nicht?
Das Degorgieren (französisch dégorgement) ist ein Schritt bei der Herstellung von Champagner und anderen in der Flasche gegorenen Schaumweinen. Nach der zweiten Gärung ruht der Wein für eine gewisse Zeit auf den abgestorbenen Hefezellen (dem sogenannten "Trub"), in der Regel mindestens 15 Monate für NV-Champagner und mindestens 3 Jahre für Jahrgangschampagner (die meisten Erzeuger lagern jedoch viel länger als dieses Minimum). Dies wird als Reifung "sur lie" oder auf der Hefe bezeichnet. Beim Degorgieren wird der Bodensatz aus der Flasche entfernt, so dass der Champagner oder Schaumwein beim Kauf kristallklar ist.
Vor dem Degorgieren werden die einzelnen Flaschen mit schräg stehender Flasche gerüttelt (regelmäßig gedreht), so dass sich der Trub (Sediment) im Flaschenhals sammelt und ablagert. Dadurch wird die Entnahme einfacher und gleichmäßiger.
Früher war dies ein manueller Prozess, aber heute ist er automatisiert. Der Flaschenhals wird in eine Gefriersalzlösung eingelegt, die den Bodensatz zu einer Art hartem Pellet gefrieren lässt. Nach dem Öffnen der Flasche drückt der Druck der Luftblasen in der Flasche das Pellet aus gefrorenem Bodensatz heraus, woraufhin die Dosierung erfolgt und der Wein wieder verkorkt und für den Verkauf verpackt wird.
Das Degorgierdatum bezeichnet also das Datum, an dem der Champagner oder Schaumwein seinen Produktionszyklus abgeschlossen hat. Es ist keine Angabe des Jahrgangs oder des Verfallsdatums!
Die Idee hinter der Angabe des Degorgierdatums bei Champagner (und anderen Schaumweinen) ist, dass eine bestimmte "Charge" (oder Cuvée) von Champagner nicht alle zur gleichen Zeit degorgiert wird. Die Flaschen, die zuerst degorgiert wurden, schmecken etwas anders als die später degorgierten. Wenn Sie zwei Flaschen desselben Champagners ohne Degorgierdatum haben, wissen Sie nicht, ob sie aus derselben Degorgiercharge stammen oder nicht. Die Angabe des Degorgierdatums auf der Flasche hilft dem Verbraucher zu wissen, ob er tatsächlich Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Oder auch nicht!
In der Branche herrscht Uneinigkeit darüber, ob die Angabe des Degorgierdatums auf Champagner und Schaumweinen sinnvoll ist. Die Befürworter sind der Meinung, dass es den Verbrauchern hilft, indem es ihnen nützliche Informationen liefert. Diejenigen, die dagegen sind, sind der Meinung, dass es den Verbraucher eher verwirrt, da er denken könnte, dass es etwas mit dem Jahrgang zu tun hat, da viele Weinkonsumenten ohnehin nicht wissen, was Degorgieren eigentlich bedeutet, oder dass es ein Mindesthaltbarkeitsdatum angeben könnte, was es sicherlich nicht ist.
48 Pocket Neck Freezer
- Halbhermetische Gefriergruppe
- Struktur und Flüssigkeitstank aus rostfreiem Stahl AISI 304
- Drehtisch
- Einstellbare Temperatureinstellungen für die Gefriersole mit digitalem Thermostat
- Zirkulation von Gefrierflüssigkeit mittels Pumpe
- Manuelles Be- und Entladen von Champagnerflaschen
Champagner- und Schaumweinfüller
- Maschinensockel aus Edelstahl AISI 304 mit großen Zugangstüren
- Alle mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden Teile aus rostfreiem Stahl AISI 304
- Pneumatische Hubzylinder
- Vorrichtung zum Einstellen der Höhe des Behälters beim Formatwechsel
- Produktzuführungsrohr mit pneumatischer Absperrklappe aus Edelstahl AISI 304 zur Steuerung des Flüssigkeitsdurchflusses im Behälter
- Kontrolle der Flüssigkeit im Tank durch Füllstandssensoren und Relais
- Steckdosenspeisepumpe mit Bedienfeld
- Leicht abnehmbare Einfüllventile für Reinigung und Wartung
- Elektrische Anlage nach internationalen Sicherheitsstandards mit Niederspannungssteuerungen in einem Edelstahlgehäuse
- Durch reine Schwerkraft erhaltene Füllung
Champagner-Kronenverschließer
- Für die Erstverschließung vor der Entleerung
- Pneumatisch abfallender Kopf
- Manuelle Formatänderung
- Bedienung per Knopfdruck
Champagner-Pilz-Korker / Cager
Pilz Korker
- Schließkopf mit Bronzewagen
- Schließen mit gehärteten und rektifizierten Edelstahlbacken EM 304 ISOPLAST, leicht zu demontieren für Reinigung und Wartung
- Pneumatisches Heben von Flaschen
- Manuelle Änderung des Formats
- Manueller Schalterbetrieb
Drahtabzieher
- Pneumatisches Anheben der Flasche
- Manueller Formatwechsel mit Abstandshaltern
- Manuelle Verteilung der Kabelhaube
- Pneumatischer Walzdrahtkäfig
- Manueller Schalterbetrieb
Entgasung & Dosiersystem
- Die Struktur ist vollständig aus rostfreiem Stahl.
- Vorrichtung für den Vorgang des Degorgierens.
- Behälter für den Likör mit Drucklufteinlass (CO2 oder Stickstoff) und Manometer zur Druckkontrolle.
- Vorrichtung für die Platzierung der Flaschen, um den Fluss der eingehenden Likör: Diese Vorrichtung ist so konzipiert, dass beide Flaschenformate funktionieren.
- Drei-Wege-Ventil mit manueller Steuerung, ausgestattet mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Likordosis in den Flaschen.
- Platzierung der Weinflasche/des Weintanks für den Vorgang des Nivellierens.
- Ventil mit Handhebel zur Steuerung der Nivellierphase.
Mehr über den Prozess der Champagnerherstellung
Die Champagnisierung ist der lang erwartete Moment, in dem das ganze Können und die Erfahrung des Winzers zum Tragen kommen. Der durch alkoholische Gärung erzeugte stille Wein ist dabei, sprudelnd zu werden - ein äußerst wichtiger Prozess, der für die Méthode Champenoise spezifisch ist. So nennt man die Kombination aus jahrhundertealtem Können und Liebe zum Detail, die die Champagne und ihr namensgebendes Getränk so perfekt charakterisiert.
Der französische Begriff tirage bezieht sich auf das Abfüllen der verschnittenen Weine in Flaschen, die für eine zweite alkoholische Gärung bereit sind. In diesem Stadium, das als prise de mousse (wörtlich: "Aufschäumen") bezeichnet wird, beginnt der Wein durch das dabei entstehende Kohlendioxid zu sprudeln. Um die zweite Gärung in Gang zu setzen, bereitet der Winzer einen Liqueur de tirage vor - stillen Champagner (vins clairs), der mit einer kleinen Menge Zucker (siehe unten) und flüssigen Kulturen aktiver Weinhefestämme (ferments de tirage) versetzt wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass vor der revolutionären Entdeckung von Louis Pasteur die Zugabe des Liqueur de tirage ein eher ad-hoc-Verfahren war, das unweigerlich zu zerbrochenen Flaschen führte (bis zu 80 % im Jahr 1828). Hinzu kam, dass das Glas damals noch mundgeblasen wurde und die Qualität der Flaschen sehr unterschiedlich war. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts beseitigten Fortschritte in der Flaschentechnik einen Großteil der Unsicherheiten bei der zweiten Gärung.
Heutzutage wird die Zugabe von Fülldosage genau berechnet, um bis zum Ende der Gärung einen Druckanstieg von 6 kg/cm2 zu erreichen. Dies entspricht 24 Gramm Zucker pro Liter verschnittenem Wein, wobei ein Likör de tirage mit 500-625 Gramm Zucker (Kandiszucker) pro Liter verwendet wird.
Früher gab es eine leicht schäumende Version des Champagners, den "Champagne Crémant", der nur halb so viel Zucker enthielt (12 Gramm statt 24 Gramm) und dadurch nur halb so viel Druck ausübte.
Die Flüssighefekulturen im Liqueur de tirage müssen einen der drei Stämme von Saccharomyces cerevisiae enthalten, die bei der primären alkoholischen Gärung verwendet werden, d. h. speziell ausgewählte Trockenhefestämme mit besonderen organoleptischen Eigenschaften und der Fähigkeit, die Mousse auszulösen.
Die Hefen werden in einer Mischung aus stillem Wein, Wasser, Zucker und Diammoniumphosphat wieder zum Leben erweckt. Der Wein dient der Hefe als Nahrung, während das Wasser, das nur in sehr geringen Mengen vorhanden ist, verhindert, dass der Alkoholgehalt 11°-12° übersteigt. Der Zucker liefert Kohlenstoff und gärfähige Stoffe, während das Diammoniumphosphat die für das Zellwachstum erforderlichen Nitrate liefert.
Die Herstellung dieser Hefekulturen ist das Herzstück der "Champagnisierung". In den seltenen Fällen, in denen die Hefekulturen nicht ausreichen, ist die zweite Gärung unwirksam und der Wein muss wieder in den Bottich zurückgeführt werden, was die französischen Winzer "remise en cercles" nennen (eine Anspielung auf die Reifen eines Holzfasses).
Um die Hefeaktivität zu fördern, setzt der Winzer modernste Technik ein: Gärbottiche, die mit leistungsstarken Rührwerken, Temperaturkontrolle und Sauerstoffzufuhrsystemen ausgestattet sind.
Die Vermehrung und Konditionierung der Hefe - die Phase, in der sich die Hefe an die Umgebung der zweiten Gärung anpasst - kann zwischen vier Tagen und mehreren Wochen dauern. Die erhaltene Kultur enthält etwa 40-80 Millionen lebende Hefezellen pro Milliliter Flüssigkeit. Sie wird bei der Flaschenabfüllung in einer Konzentration von 3 Litern Likör pro Hektoliter Wein zugegeben, was eine Beimpfungsrate von 1,2-2,4 Millionen lebenden Hefezellen pro Liter Wein ergibt.
Vor zehn Jahren wurde Hefe einfach als Gärungsmittel betrachtet. Heute hat die Wissenschaft gezeigt, dass die Hefe eine Welt der Möglichkeiten bietet: Jeder verschiedene Stamm erzeugt eine Reihe von Geschmacksrichtungen und Aromen, die für sich stehen.
Unmittelbar vor der Abfüllung werden außerdem Rieselhilfen zugesetzt: natürliche und/oder mineralische Hilfsstoffe (Gerbstoffe, Bentonit, Alginate), die die abgestorbenen Hefezellen (Trub) verklumpen lassen, damit sie nicht an den Flaschenwänden haften bleiben. Je schwerer der Bodensatz ist, desto leichter gleitet er in den Flaschenhals.
In der letzten Phase vor der endgültigen Abfüllung wird alles in einem Tank gründlich vermischt: der verschnittene Wein, der Likör mit den Hefekulturen und die Rüttelhilfen.
Am Ende dieses Prozesses wird der Wein in Flaschen abgefüllt. Nach der Abfüllung wird eine Standard-Champagnerflasche mit einem Bidule verschlossen: ein hohler Kunststoffzylinder, der die Hefereste aufnimmt, die sich während des Rüttelns ansammeln. Der Bidule wird von einem Metallkorken gehalten und verhindert wie sein Vorgänger, der Naturkork, einen Druckverlust, während er gleichzeitig die langsame, kontrollierte Oxidation ermöglicht, die für den Erfolg der zweiten Gärung so wichtig ist.
Laut Gesetz dürfen Champagne-Weine erst im Januar nach der Ernte in Flaschen abgefüllt werden. Die Abfüllung kann je nach Größe des Hauses und den verfügbaren Abfüllanlagen zwischen einigen Tagen und acht Monaten dauern.
"Ich habe absolut keine Bedenken, IC Filling Systems als ein gutes und seriöses Unternehmen zu empfehlen, mit dem man zusammenarbeiten kann.
- Jim Quigley, Abfüllleiter, Inver House Destillerie.
"IC Filling Systems lieferte unsere erste Flaschenabfüllanlage, die uns trotz der unglaublichen Arbeitsbelastung, die sie leisten musste, nie im Stich gelassen hat. Auch wenn weitere Anlagen eintreffen, um nicht nur die Mk2-Flaschenlinie, sondern das gesamte Unternehmen weiter zu stärken und voranzubringen, wird IC Filling Systems unser Partner der Wahl bleiben. Zuverlässig, beständig und robust."
- Iain Kerr, Wolfburn Destillerie
"IC Filling Systems installierte einen neuen 7.000bph 20-20-5 Neck Handling PET Filler, mit dem wir sehr zufrieden sind. Wir wurden von Anfang bis Ende hervorragend betreut und bekamen einen engagierten Projektingenieur zur Seite gestellt, der uns während des gesamten Prozesses unterstützte. Vielen Dank an das gesamte Team von IC Filling Systems."
"Wir haben einen Bierfilter, einen 2-Kopf-Keg-Füller und einen 551-Flaschenfüller gekauft. Wir haben tolle Unterstützung erhalten und unsere Maschinen laufen sehr gut."
- Eben Uys, Der verrückte Braumeister, Mad Giant, Südafrika
"Wir haben mit einer ganzen Reihe von Leuten zusammengearbeitet, seit wir 2017 angefangen haben, und die mit Abstand besten Leute, mit denen wir in dieser Zeit zusammengearbeitet haben, waren Forysths, und ich hätte nie gedacht, dass wir mit jemandem zusammenarbeiten würden, der ihnen ebenbürtig ist, aber IC Filling Systems war es, und insbesondere Alessandro war eine Freude, mit ihm zu arbeiten, er war brillant!!! Man kann so gut von ihm lernen und er ist ein großartiger Lehrer. Er ist eine Bereicherung für das Unternehmen! Wir würden IC Filling Systems auf jeden Fall jedem empfehlen, der danach fragt.
- Michael Morrison, Geschäftsführender Direktor, Isle of Barra Distillers
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Kontaktieren Sie unseren Verkaufsleiter Marco Solferini unter der Telefonnummer
+39 0141 162 0091 oder +39 0141 74166 (Italien)
+44 1865 520 083 (GROSSBRITANNIEN)
oder +1 707 236 6353 (US)
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